Eigenschaften
EigenschaftenBasisch umhüllte, synthetische Elektrode mit hoher Ausbringung (160%) für Auftragsschweißungen auf allen Werkstücken, die einer starken Beanspruchung durch Stoß, Erosion und Kavitation ausgesetzt sind. Auch als Pufferlage vor einer Hartauftragung bei besonders starker Schlagbeanspruchung geeignet. Das Schweißgut hat ein austenitische Struktur und ist außergewöhnlich beständig gegen
Kavitation. Härte des Schweißguts: 200 – 250 Brinell im Schweißzustand und 400 – 500 Brinell nach Kaltverfestigung. Der hohe Cr-Anteil macht das Schweißgut beständig gegen Korrosion , Abrieb und Kavitation.
GrundwerkstoffeAustenitische Manganstähle, martensitische Chrom-Nickel Stähle
DIN 17145 and 17155 : X110Mn14
X4CrNi 13 4 1.4313; G-X5CrNiMo 13 4 1.4407
Anwendungen
Anwendungen.
- Reparaturschweißungen und vorbeugende Auftragsschweißungen vor allem an Komponenten für Wasserkraftwerke, wie Turbinen, Ventile, Düsen.
Norm
Norm
DIN 8555 |
E7-UM-250-KPR |
EN 14700 |
~E Fe10 |
Richtanalyse
Richtanalysedes Schweissgutes in %
C |
Si |
Mn |
Cr |
Co |
N |
Fe |
0,2 |
1,2 |
9,5 |
18,0 |
9,5 |
0,2 |
Basis |
Gütewerte
Gütewerte
Härte Schweisszustand |
Härte nach Kaltverfestigung |
200-250 HB im reinen Schweissgut |
400-500 HB |
Parameter
Parameter
Elektrode |
ØxL (mm) |
3,2x350 |
4,0x450 |
Stromstärke |
(A) |
120 |
160 |
Rücktrocknung: 1 h / 300 °C, falls nötig. Kurzen Lichtbogen halten, Elektroden steil führen. Abkühlen in ruhender Luft. Hartmanganstähle kalt auftragen. Mit möglichst niedriger Wärmeeinbringung (niedrige Stromstärke, kurze Raupen) schweißen, um die maximale Zwischenlagentemperatur von 260 °C nicht zu überschreiten. Werkstück nicht über 100 °C vorwärmen. Die Wärmenachbehandlung richtet sich nach dem Grundwerkstoff.